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Die Blindenschrift Braille

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Die Brailleschrift wird von stark Sehbehinderten und Blinden benutzt, ist also eine Blindenschrift. Sie wurde vom Franzosen Louis Braille 1820 entwickelt. Die Schrift arbeitet mit Punktmustern, die von hinten in das Papier gepresst sind, so dass sie als Erhöhung mit den Fingerspitzen abgegriffen werden können.

Sechs Punkte, drei in der Höhe mal zwei Punkte in der Breite, bilden das Raster für Kombinationen, mit denen die Buchstaben dargestellt werden. Bei 6 Punkten ergeben sich 64 Kombinationsmöglichkeiten (das Leerzeichen inbegriffen). Für die Ausgabe von Brailleschrift durch den Computer werden Brailledisplays verwendet. Da für die Arbeit am Computer mehr Zeichen notwendig sind, als sich mit sechs Punkten festlegen lassen, wird hier auch oft noch eine vierte Zeile hinzugefügt, so dass acht Punkte zur Verfügung stehen. Auf diese Weise erhält man 256 Kombinationen. Die Codierung der Standardzeichen bleibt dabei jedoch gleich, die letzte Zeile bleibt lediglich leer.

Für spezielle Anwendungen (z.B. mathematische Formeln) existieren zudem noch Varianten, bei denen die Bedeutung der Zeichen anders ist. Es muss daher zuvor darauf hingewiesen werden, dass ein spezieller Zeichensatz folgt.

Ein Zeichen in Brailleschrift ist etwa 6 mm hoch und 4 mm breit.

Louis Braille (* 4. Januar 1809 in Coupvray bei Paris, † 6. Januar 1852 in Paris) verlor im frühen Kindesalter durch einen Unfall sein Augenlicht. Da der intelligente und wissbegierige Junge sich nicht damit abfinden wollte, Literatur nur durch Vorlesen erleben zu können, machte er sich schon früh Gedanken über eine Schrift für Blinde. Als 13-jähriger entdeckte er die von einem Artilleriehauptmann namens Charles Barbier für militärische Zwecke erfundene "Nachtschrift", die ein kompliziertes System von Punkten und Silben darstellte. Braille vereinfachte diese Schrift, indem er die Silben durch Buchstaben ersetzte und die Anzahl der Punkte von zwölf auf sechs pro Zeichen reduzierte.

1825 hatte der erst 16-jährige Louis Braille seine Blindenschrift fertiggestellt, 1839 erfand er nach dem gleichen Schema eine Notenschrift. Obwohl die Schriftzeichen leicht erlernbar und einfach zu schreiben waren, konnten sie sich lange nicht durchsetzen. Erst 1850 wurde die Brailleschrift offiziell für den Unterricht an französischen Blindenschulen eingeführt. Den internationalen Siegeszug seiner Erfindung konnte Braille, der 1852 in Paris an Tuberkulose starb, nicht mehr erleben.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite

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